Am 28. Juli 1861 wurde der Grundstein der Ev.-Luth. Erlöserkirche gelegt.
Eingeweiht wurde Sie durch Dekan Linde am 17. August 1862
Bereits 1884/85 wurde das Kirchegebäude nach Westen erweitert und ein Kirchturm gebaut.
Im 2. Weltkireg erlitt die Kirche durch Fliegerangrieffe während eines Gottesdienstes am Sonntag Cantate 1945 schwere Schäden. Mit Mitteln der Stadt konnten diese schnell notdürftig behoben werden.
Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wurde die Kirche 1955 durch Kirchenvorstandsbeschluss "Erlöserkirche" genannt.
Nach weiteren Um- und Erweiterungsbauten erfolgte der letzte größere Umbau mit Errichtung eines Gemeindehauses und der Neugestaltung des Kirchenraumes im Jahr 1992. In diesem Zusammenhang wurde auch die Entscheidung getroffen, den Altar nicht mehr, wie üblich nach Osten auszurichten, sondern aufgrund der Gemeindehausnutzung den Altar des Kirchraumes nach Norden auszurichten.
Dem Immenstädter Gemeindeteil ist das Stadtgebiet Immenstadt zugeordnet (mit Bühl, Stein und den eingemeindeten Dörfern und Weilern im Norden) sowie die politische Gemeinde Missen.
Die Erlöserkirche ist eine verlässlich geöffnete Kirche.